Ein aktuelles Thema war
Gegenstand des letzten Kolpingabend: Elektromobilität. Klemens Zach,
Entwicklungsingenieur in diesem Bereich, gab den Anwesenden einen
strukturierten Einblick in das Thema. Zurzeit spiele die alternative
Antriebsart noch eine sehr geringe Rolle. 66 % der Fahrzeuge werde mit Benzin,
32 % mit Diesel betrieben, so dass die alternativen Antriebsarten bislang nur 2
% ausmachten. Er stellte dann u.a. die Wirkungsgrade der verschiedenen
Antriebsarten gegenüber. Während beim Strom bis zu 93 % (bei Betrieb der
Heizung 30 % weniger) der Energie für den Antrieb verwendet werden könne,
verblieben bei Kraftstoff nur 45 % für den Antrieb über. Auch wenn sich in den
letzten Jahren auf dem Gebiet der Energiespeicherung in Batterien einiges getan
habe, seien hier aber noch einige Innovationen erforderlich, um die Größe der
Batterien zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Darüber hinaus müsse auch die
Infrastruktur noch deutlich verbessert
werden. Dennoch zeigte sich der Referent zuversichtlich, dass sich auf dem
Gebiet der Elektromobilität in den
nächsten Jahren vieles positiv verändern werde, zumal in immer mehr Ländern
Pläne bestehen, bald nur noch Fahrzeuge mit E-Motoren neu zuzulassen.
Dienstag, 18. April 2017
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