Sonntag, 14. Oktober 2012

"Denk - mal" ökumenische Andacht am Zeitenbaum am 14.10.2012

"Denk-mal", so war die ökumenische Andacht überschrieben, die in diesem Jahr in Zusammenarbeit von der Ev.-luth. Christuskirchengemeinde, der kath. Kirche St. Josef und unserer Kolpingsfamilie am "Zeiten-Baum" vor dem Hasberger Rathaus stattfand. Gut 50 Gemeindemitglieder hatten sich am "Zeiten-Baum" eingefunden. Nach der Begrüßung durch Pastor Schwegmann-Beisel und Pfarrer Baumgart erklärte Egon Driemeyer, Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Ev.-luth. Christusgemeinden und Erbauer dieses '"Zeiten-Baumes", wie es überhaupt zu diesem Denkmal gekommen war: In Vorbereitung auf die ökumenische Messe zur 1175-Jahr-Feier der Gemeinde Hasbergen wurde die Idee "geboren", die Geschichte von Hasbergen in Schritten von 100 Jahren zu erzählen und gleichzeitig den Bezug zu Gott darzustellen. Entstanden war daraus ein Baumstamm mit Schildern zu den geschichtlichen Daten Hasbergens und einem "Dach" in Form einer nach oben gerichteten Schale als Sinnbild dafür, dass alles von Gott kommt. Getragen wird alles mit der Inschrift auf dem Stamm, der Verheißung Christi: "Ich bin bei euch alle Tage". 
Pastor Schwegmann-Beisel untermauerte die Ausführungen noch mit Hinweisen auf verschiedene Bibelstellen, in denen der Gedanke dieser Andacht - "Denk - mal" - immer wieder zu finden ist. Pfarrer Baumgart ging dann durch die Reihen der - teilweise verwunderten- Gemeindemitglieder, um von ihnen einen Vers aus der Bibel zu hören. Erfreulich war, dass fast jedem ein anderer Bibelvers einfiel.
Josef Dühnen von der Kolpingsfamilie trug dann die Fürbitten vor, bevor nach dem gemeinsamen Segen durch Pastor Schwegmann-Beisel und Pfarrer Baumgart noch Gelegenheit bestand, sich ausgiebig zu unterhalten. Passende Getränke wurden diesmal von der Ev.-luth. Christusgemeinde zur Verfügung gestellt. Der Posaunenchor begleitete die Gesänge der Gemeindemitglieder und umrahmte die Andacht mit Posaunenstücken.

Im Folgenden ein paar Bildimpressionen (Hinweis: Auf der Internetseite der Ev.-luth. Christunsgemeinde -http://www.evangelische-kirche-hasbergen.de- ist ein Video zur ökumenischen Andacht eingestellt):













Vortrag zum Thema Erbrecht am 05.10.2012

Freitag, 5. Oktober 2012

Fahrradtour in Bremen am 03.10.2012

KiB- Kolping in Bewegung - wortwörtlich wurde dies am 03.10.2012 mit einer Fahrradtour in Bremen durchgeführt. Mit 14 Personen ging es morgens mit dem Zug von Osnabrück nach Bremen, alle ausgerüstet mit Fahrrädern und -was man an diesem Tag leider schon auf der Hinfahrt nach Osnabrück nutzen musste- einem Regencape. 
 
Renate hatte vorsorglich für jeden eine Exemplar mitgebracht.














In Bremen angekommen, gab Pfarrer Baumgart noch einmal ganz wichtige "Verhaltensregeln" mit auf den Weg: 1. Ganz wichtig: Straßenbahnschienen sind tückisch, also erhöhte Vorsicht! 2. Bremer Fahrradfahrer fahren "sehr forsch" 3."Hier, wo ich bin, ist vorne und Gelb ist das Ende (heute hatte Josef diese Aufgabe)!".

Danach ging es über den Marktplatz, vorbei am Roland zur Weser, um dort an der Weser, vorbei an Schrebergärten, auch das "andere Bremen" kennenzulernen. Hier jetzt ein paar Bildimpressionen:

Der Roland mit Blick zum Dom


Pause!! Zur "Stärkung" gibt es ein paar "Kräuter"











Da wurden Erinnerungen wach...Pfarrer Baumgart erzählte, wie er schon in seiner Kindheit häufig mit der kleinen Fähre "Hall över" die Weser überquert hatte, um im Sommer in dem "Naturstrandbad" zu baden.





 In der Innenstadt wieder angekommen, durfte die Bötchergasse nicht als Attraktion fehlen.










Nach dem Essen war leider doch noch der angekündigte Regen in Bremen angekommen und zwar so heftig, dass eine Weiterfahrt kein Vergnügen mehr gewesen wäre. Darum führte uns Pfarrer Baumgart zu einigen markanten Punkten in der Innenstadt, zu denen er auch historische oder eigene Geschichten zu berichten wusste.



Natürlich durfte das obligatorische Foto vor den "Bremer Stadtmusikanten" nicht fehlen.


Nach Kaffee und Kuchen musste dann leider wegen des Wetters die Heimreise früher angetreten werden. Dennoch war es ein sehr schönes "Gemeinsam-Erlebnis" mit starkem Bedürfnis an Fortsetzung.