Montag, 17. Oktober 2011

Ökumenische Andacht am Wegekreuz "Am Steinbrink" am 16.10.2011


Das Wegekreuz "Am Steinbrink" wurde 1987, also vor fast 25 Jahren auf dem Grundstück von Reinhard Ruthemeyer errichtet. Die handwerklichen Arbeiten wurden seinerzeit von der "Rentnerband", der auch einige Kolpingsenioren angehörten, ausgeführt. Seitdem haben hier immer wieder mal "Feldgottesdienste" stattgefunden. Liebevoll gepflegt wird der "Garten" um das Kreuz von Reinhard Ruthemeyer. Vielen Dank! Nachdem im letzten Jahr die ökumenische Andacht zur Einsegnung des Wegekreuzes "An der Stüvestraße" so viel Zuspruch gefunden hatte, organisierte die Kolpingsfamilie in diesem Jahr zusammen der ev.-luth. Christusgemeinde und der kath. Gemeinde St. Josef eine ökumenische Andacht am Wegekreuz "Am Steinbrink". Strahlender Sonnenschein, aber herbstlich kühl - die Wettervoraussetzungen könnten nicht besser sein. Als um 16:30 Uhr die Andacht begann, hatte sich eine erfreulich hohe Anzahl von Gläubigen beider Gemeinden um das Kreuz versammelt, um gemeinsam zu singen und zu beten.













v.l Egon Driemeyer, Reinhold Henkel und Josef Dühnen trugen die Texte vor.












Dr. Friedrich Fischer sorgte dafür, dass alle bei den Liedern den richtigen Ton fanden.


































Im Anschluss an die Andacht spendierte die Kolpingsfamilie noch ein paar Getränke, um noch ein wenig zu verweilen und sich auszutauschen. Wie man sieht, wurde auch dies genutzt.















Sonntag, 9. Oktober 2011

"Geist und Wein" am 07.10.2011

"Ora et labora - bete und arbeite", nach diesem Motto leben die Nonnen in der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard. Unser Präses, Pfarrer Baumgart, konnte trotz eines Fußballspiels der Deutschen Nationalmannschaft 21 Kolpingschwestern und -brüder und weitere Interessierte (vielleicht zukünftige Kolpinger???) mit seinem Vortrag über das Leben und die Arbeit der Benediktinerinnen in der Abtei St. Hildegard begeistern. Locker, mit Bildern aus dem Kloster unterlegt, machte er deutlich, wieviel Arbeit die Winzer aufbringen müssen, um einen guten Wein zu erschaffen. Und woher wusste unser Präses dies alles? Seine Schwester, eine "waschechte" Bremerin, ist Nonne in der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, hat dort eine Lehre zur Winzerin gemacht und ist jetzt als Leiterin für das Klosterweingut der Abtei zuständig. Wie die Bilder zeigten, ist Schwester Thekla Baumgart überall zur Stelle, wo Arbeit anfällt.

Hier liest Pfarrer Baumgart den Prolog der Benediktregeln vor, Regel, die geprägt sind davon, von allem die gute Mitte zu haben. Auf den Weingenuss bezogen bedeutet dies, „…mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Schwachen meinen wir, dass für jeden täglich eine Hemina (¼ l) Wein genügt…“(Auszug aus Regel 40).

So wurde dann auch von den "guten Tropfen" aus dem Klosterweingut während des Vortrages ein paar Flaschen eines trockenen Riesling und einer Spätlese verkostet.

Es war ein interessanter, kurzweiliger Abend. Danke an Pfarrer Baumgart, der für diesen Abend trotz einiger widriger Umstände zur Verfügung stand.
Der Ein oder Andere kam schon auf die Idee, im Rahmen einer Fahrt der Kolpingsfamilie die Gegend der guten Weine zu erkunden.